Komposit in Leipzig
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Delitzscher Landstraße 43
04158 Leipzig
Zahnaufbau
Mithilfe von Komposit
Viele Menschen kennen Komposit unter der Bezeichnung „Kunststofffüllung“. Dabei handelt es sich bei diesem zahnfarbenen Füllungsmaterial um eine Mischung aus nur 15% Kunststoff und immerhin 85% Keramikpartikeln. Damit kann es also eher als direkte Keramikfüllung bezeichnet werden. Komposit hat durch seine vielen positiven Eigenschaften eine Kehrtwende in der Zahnheilkunde eingeleitet. Zu den Vorteilen von Komposit gehören:
- eine hohe Ästhetik,
- glatte, polierbare Oberfläche
- minimalinvasive, substanzschonende Versorgung
- direkte Versorgung in einer Sitzung
- geschmacksneutral
- durch die Anwendung von Komposit kann heutzutage oft auf die kostenintensivere Versorgung durch Inlays, Teilkronen oder Kronen verzichtet werden.
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Ist eine Zahnfüllung im Bereich der Backenzähne mit Komposit eine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse?
Nein, im Seitenzahngebiet ist als Kassenleistung immer noch quecksilberhaltiges Amalgam vorgesehen.
Mit welchen Kosten muss ich pro Füllung bei der Restauration mit Komposit rechnen?
Die Kosten richten sich nach der Defektgröße und reichen von 60 bis 200 Euro. Dafür kann auf das Verwenden eines keramischen Inlays (bis zu 800 Euro) verzichtet werden, welches lange Zeit die einzige Möglichkeit war, Defekte im Seitenzahngebiet zahnfarben und dauerhaft zu versorgen.
Gibt es noch hochwertigere Versorgungsmöglichkeiten für einen Zahndefekt als Kompositfüllungen?
Ja. Im Seitenzahngebiet gibt es die Möglichkeiten, Defekte nach einer Abformung durch ein laborgefertigtes Inlay aus Gold oder Keramik versorgen zu lassen. Diese Technik bietet sich vor allem bei sehr großen Defekten und bei Patienten mit sehr hohem ästhetischen Anspruch an. Statistisch halten Inlays auch länger als Kompositfüllungen.
Gibt es Situationen, in denen sich Komposit nicht eignet?
Ja. Wenn ein Zahn rundherum kranken Zahnschmelz hat, z.B. durch übermäßige Säurebelastung oder die Trockenlegung des Füllungsgebietes nicht gewährt werden kann. In diesen Fällen muss durch die Behandlerin die angebrachte medizinische Versorgung des Zahnes festgelegt werden.